30 August, 2011
Serpentinen
Storyboard für MILCHWALD (D, 2003).
Wenn ich einen meiner Filme wiedersehen muss, fühle ich mich manchmal wie ein Fahrlehrer auf einer Serpentinenstraße. Die „geraden Strecken” kann ich durchaus geniessen, aber die engen Kurven, die groben Fahrfehler machen mich panisch und so steige ich oft vor dem Ende aus und denke mir: gerade noch davon gekommen.
(Das ist ein bisschen wie in den virtuellen Trauma-Therapien, wie sie Farocki in IMMERSION zeigt. Eine mediale Konfrontation mit dem eigenen Scheitern...)
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Gestern war ein traurig-schaurig-schöner Fernsehabend. Ihr Beitrag war der Beste. Nach meinem Dafürhalten. Eigentlich sollten alle Menschen, die mir etwas bedeuten oder die ich auch nur beeindrucken wollte :-), nach und nach die Dreileben-DVD-Box aus dem ARD-Videoshop erhalten.
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