13 Januar, 2014

Fantasy Double Features of 2013

Zum Jahresende fragt Notebook – ein (ziemlich) unabhängiges Filmmagazin im „Bett” des Streamingdienstes Mubi – nach imaginierten Kombinationen von neuen und (neu gesehenen) alten Filmen. Ich habe mich mit einem (ideologisch problematischen) Double Feature beteiligt.

Hartnäckiger Optimismus

„Der Stand der Dinge in Sachen Deutscher Film wird beklagt, seit ich denken kann. Dahinter steckt hartnäckiger Optimismus: Die Erwartungen müssen verdammt hoch sein, um so viel Enttäuschung zu rechtfertigen. Genau genommen sind es Heilserwartungen. Es geht, immer noch, um das Bild, das sich die Deutschen von sich selber machen wollen. Man will sich im Spiegel als Held erkennen. Aber das Geschäft der Schmeichelei beherrscht der deutsche Film besonders schlecht.”

(Notizen für einen nie geschriebenen Artikel)

06 Januar, 2014

Mr. Klein


Ein Bild aus Joseph Loseys MR. KLEIN (F 1976), den ich mir gestern noch einmal (auf DVD) angesehen habe. Es passiert mir nicht oft, dass ich mir einen Film nicht besser denken kann.

03 Januar, 2014

Drei Sonntage

Stefan Kurt in EINE MINUTE DUNKEL.

Am Sonntag, den 5.01.2014 um 23.15 h ist mein Film EINE MINUTE DUNKEL, Teil des Dreileben-Projekts, im WDR zu sehen. Dominik Grafs KOMM MIR NICHT NACH wird bereits heute (3.01.2014) um 23.20 h ausgestrahlt. Christian Petzolds ETWAS BESSERES ALS DEN TOD lief gestern. Ich habe leider erst eben davon erfahren, sonst hätte ich früher darauf hingewiesen.

Am Sonntag, den 26.01.2014 bin ich zu Gast bei „Einbruch der Dunkelheit”, einer „Internationalen Konferenz zu Theorie & Praxis der Selbstermächtigung in Zeiten digitaler Kontrolle”. Mit der Filmkritikerin Anke Leweke (die für die erkrankte Cristina Nord eingesprungen ist) werde ich dabei am Beispiel von UNTER DIR DIE STADT über Bilder der Macht und die Unsichtbarkeit der Geldströme sprechen (um 16.15 h im 3. Stock der Volksbühne. Diskussion mit Videoausschnitten).

Am Sonntag, den 9.02.2014 soll ich mit dem Kameramann Michael Ballhaus über die „Arbeit am filmischen Licht” diskutieren. Die Moderation übernimmt Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek. Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit der diesjährigen Berlinale-Retrospektive, die dem „Filmischen Licht” gewidmet ist (um 16 h im Filmhaus, Potsdamer Str. 2, 4.OG).