Der Film blüht hybrid. Das „reine” Kino ist nicht nur zu verletztlich für den Alltag, sondern im wahrsten Sinne ungeniessbar.
Genuss ist eine Ergänzungskunst, wie die Erotik. Lücken und Fehler sind Einladungen.
Das wahre Kino wird im Sehen verfertigt. Perfektion ist eine Fantasie.
Die Oberflächen nicht zum Schein schliessen, gegen den Zuschauer, aber auch nicht pädagogisch perforieren.
Persönliches Kino heisst, die eigene Schwäche überwinden wollen, aber nicht können. Im Unvermögen zeigt sich der Charakter.
Film als Selbstportrait.
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