26 November, 2010

Mehrschichtkuchen

Gestern hat sich nach der Vorführung im Kino der HFF „Konrad Wolf” ein Gespräch entsponnen um das Thema „Mehrschichtkuchen”. Sollte man, fragte ein Student, nachdem ich von verschiedenen möglichen „Lesetiefen” gesprochen hatte, meinen Film betreffend, sollte man versuchen, Filme gezielt so anzulegen, dass sie auf verschiedenen Ebenen verschiedene Bedürfnisse ansprechen? Sollte man einen Mehrschichtkuchen backen, der mit dem Zuckerguss die „Kleinen” und mit der Füllung die „Großen” anspricht (meinetwegen in ein- und derselben Person)? Dahinter steht die größere Frage, wie kalkuliert man überhaupt mit den Wünschen der Anderen umgehen kann und soll. Hallo Zielgruppe! Während mir nichts verhasster ist als die verfilmte Marktforschung und ich es übelnehmerisch finde, mit dem Publikum zu rechnen, habe ich durchaus mein Vergnügen an unreinen Mischungen...


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