22 März, 2009

Neo-Neo Realism?

Lesenswert: A.O. Scott schreibt in der NYTimes über eine neue realistische Tendenz im amerikanischen Independent-Kino.

Passend zum Thema:

Interviews mit Lance Hammer (BALLAST), Ramin Bahrani 1 (CHOP CHOP) und 2 (GOODBYE SOLO), Kelly Reichardt 1 (OLD JOY) und 2 (WENDY AND LUCY), So Yong Kim (TREELESS MOUNTAIN) und Anna Boden & Ryan Fleck (HALF NELSON).

1 Kommentar:

  1. Diese "neue realistische Tendenz" hat schon wieder eine kleine Debatte anschwellen lassen. Siehe hier: http://www.cargo-film.de/blog/2009/mar/28/neoneo-usa/
    Dies ist ja nicht die erste Debatte dieser Art. Ich finde es immer wieder faszinierend wie - das hat auch das ständige für und wider um die "Berliner Schule" gezeigt -, auf eine Art (neo)-realistische Filme immer wieder, auch bei Menschen die es besser wissen könnten, einen Affront, einen Angriff (auf was eigentlich?) erzeugt. Sind wir vom Erzählkino schon so korrumpiert, dass das (neo-)realistische Kino uns in unserem Lustempfinden verletzt, oder fügt uns seine Vorstellung von Wirklichkeit tatsächlich Wahrheiten oder Unwahrheiten vor, die wir nicht ertragen knapp zwei Stunden anzusehen?

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