18 März, 2020

Fest steht: Nichts.




Alles fällt zusammen gerade, und selbst wenn das Danach Ähnlichkeiten haben sollte mit dem Davor, wird die Welle so groß sein, dass man sie bestenfalls reiten kann. Wer weiß, wo wir uns wiederfinden werden, auf oder unter? Fest steht: Nichts. Ich vermute, dass das, was sich gerade noch wie ein verlängertes Wochenende anfühlt, in der Retrospektive als große Zäsur erscheinen wird. In solchen Momenten habe ich das Gefühl, dass das Erzählen eigentlich immer ein Revidieren des Gelebten ist, das dem Ernst der Lage nicht gerecht werden konnte...



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