... ist ein Genre (wie der Fernsehkrimi).
... liebt die Straße.
... ist unrealistisch.
... ist ein Mißerfolgsrezept.
... ist offen für den Zufall (wenn er „poetisch” ist).
... ist rationalistisch.
... wird immer gelobt.
... tut weh.
... braucht kein Drehbuch.
... heißt Handkamera.
... vertraut dem Prozeß.
... behauptet die Abwesenheit von Gestaltung.
... ergreift für Aussenseiter Partei.
... ist das Projekt einer abstiegsbedrohten Mittelklasse.
... ist eine Frage der Technik.
... kann sich nicht entwickeln.
... ist naiv.
... ist negativ.
... ist Anti.
... ist improvisiert.
... ist Ausdruck eines politischen Erwachens.
... kommt ohne Musik aus.
... ist eine ausgereifte Lüge.
... ist anti-intellektuell.
... ist so gut wie seine Darsteller.
... braucht den Mainstream.
... ist schmutzig.
Stichwortkatalog, zur Vorbereitung der Veranstaltung „Neue Realistische Schule?”, auf der Nicolas Wackerbarth und ich 2005 versucht haben, mit den KollegInnen Maren Ade, Silke Enders, Henner Winckler und Sören Voigt über „Realismus” zu streiten.