06 Juni, 2016

Rhythmus

Ingmar Bergman bei der Arbeit an SOMMERN MED MONIKA (Schweden 1953)

Ob uns ein Satz stimmig, eine Geste treffend, eine Szene glaubwürdig erscheint, ist immer auch und vielleicht zuerst eine Rhythmusfrage.
Das gilt auch für das Filmemachen selbst. Die Drehorganisation stellt künstlerische Weichen: Welche Szene am Anfang, welche am Ende gedreht wird (zum Beispiel), macht unter Umständen einen großen Unterschied.
Mindestens so entscheidend ist der Rhythmus, in dem man Filme machen kann. Dieser Takt ist am schwersten zu schlagen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen