26 Januar, 2013

Bitte abonnieren:


Print hat es nicht leicht dieser Tage, lese ich online. Aber auch wenn ich mich im Netz gerne tummle, Papier bleibt konkurrenzlos. Konzentration, Haptik, Badewannentauglichkeit: 100 %. Ein Objekt der wirklichen Welt, das auch ohne Strom noch Geist hat. Und ganz ehrlich: E-Books oder Pay-Wall-Keys sind ziemlich fade Geschenke. 

Revolver wird 15 diesen Juni – und braucht neue Abonnenten. Vielleicht geben Sie sich einen Ruck – der Kostenpunkt bleibt moderat. 13 Euro im Jahr. Zwei Hefte ohne Werbung, ohne Schnickschnack, mit Interviews und Texten, die ihr Leben ändern könnten.

Im Rahmen unserer „Abo-Kampagne” bekommen Neu-Abonnenten ausserdem zwei ältere Hefte geschenkt:

Neu-Abonnenten, die bis zum 30.6.2013 bestellen, erhalten als Prämie zwei Hefte aus der Backlist (von Heft 16 bis Heft 27) gratis dazu. Wer zwei spezielle Hefte auswählen möchte, sendet bitte nach Abschluss des Bestellvorgangs (über http://www.revolver-film.de/Mail.htm) eine Mail mit dem Betreff „Revolver-Abonnement“ an info@etk-muenchen.de und gibt die beiden Heftnummern an.

Widerrufsbelehrung des Verlags: Bei schriftlicher, telefonischer oder Online-Bestellung haben Sie das Recht, das Abonnement innerhalb von zwei Wochen nach Abschluss ohne Begründung zu kündigen und die Ware an die edition texte+kritik im RICHARD BOORBERG VERLAG GmbH&Co KG, Levelingstraße 6a, 81673 München zurückzusenden, wobei die rechtzeitige Absendung genügt. Kosten und Gefahr der Rücksendung trägt der Verlag. Ihre edition texte+kritik.


20 Januar, 2013

Meta

Woher dieses schöne Bild stammt, weiss ich leider nicht mehr.
Alexander Gajic, Journalist mit dem Schwerpunkt Film- und Medienjournalismus, einer der Macher des Kinomagazins Close-Up und Betreiber des blogs real virtuality, hat neun verschiedenen deutschen Filmbloggern (darunter mir) eine Liste mit Fragen geschickt und aus den Antworten „Vier Thesen zur deutschen Filmblogosphäre” destilliert. Die Interviews selbst, darunter mit Fréderic Jaeger (critic.de), Ciprian David (Negativ) und Sidney Schering (Sir Donnerbold), sollen nach und nach ebenfalls online gehen. Gajic, der findet, dass von einer „echten” Filmblogosphäre in Deutschland keine Rede sein könne, wünscht sich vor allem mehr Vernetzung und Solidarität unter den Bloggern, größere Knotenpunkte – die sozusagen die ganze Bandbreite des Themas durchbluten - und eine andere Anerkennung der Tätigkeit...


Update:
Inzwischen sind alle Interviews online.

Severin Auer / Orlindo Frick (Animationsfilme.ch)
Martin Beck (Reihe Sieben)
Wulf Bengsch (Medienjournal)
Sascha Brittner (pewpewpew.de)
Ciprian David (Negativ)
C.H.
Frédéric Jaeger (critic.de)
Gerold Marks (digitaleleinwand.de)
Sidney Schering (Sir Donnerbolds Bagatellen)

04 Januar, 2013

...verlorene Seelen

In Rainer Knepperges schönem Text über die Inspirationsquellen von Martin Scorsese findet sich eine tolle Genre-Definition: 

Mehr als nur ein Stil war der film noir eine Kunstform des Nachkriegs, die Mitleid hat mit Leuten, die ihre Seele verloren haben.”