Wenn es stimmt, dass wir ein „protestantisches Problem” haben und die besten deutschen Filme bescheiden, die unbescheidenen aber ohne (künstlerische) Ambition bleiben - dann stellt sich die Frage, wie wir das ändern können.
Darauf gibt es strukturelle und persönliche Antworten. Aber vielleicht ist der Schlüssel so oder so spielerisch. Die Eroberung muss ein Spiel sein, das man (wie das Spiele an sich haben) ernster nehmen kann als das Leben, in Anerkennung der Aufmerksamkeitsökonomie, aber ohne Gefälligkeit oder dem vorauseilendem Gehorsam gegenüber cineastischen Moden oder anderen Marktgängigkeiten.
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