Das Filmland Griechenland befindet sich in Aufruhr. Eine breite Initiative von Filmemachern quer durch alle Lager, die sich FoG nennt („Filmmakers of Greece”), hat - offenbar erfolgreich - zum Boykott des staatlichen Filmpreises und des Festivals in Thessaloniki aufgerufen. Ziel ist es, die Filmförderpraxis auf eine neue und vor allem transparente Basis zu stellen. Gegenwärtig scheint ein Großteil des (ohnehin sehr begrenzten) Budgets in der Bürokratie zu versickern; bei der Verteilung herrscht Vetternwirtschaft. Deutsche Filmemacher, die nach Thessaloniki reisen, sind aufgerufen, die griechischen Kollegen zu unterstützen.
Hier geht es zur Website der Gruppe - die Mehrzahl der Texte ist auf griechisch.
Update: Regisseur Filipos Tsitos schreibt über die Hintergründe der Bewegung auf Cargo.
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